(frei übersetzt: „am Fuße des Berges")
ist die seit 1698 existierende und somit älteste Gaststätte Aachens.
Franz und Margarethe Ramrath sorgten dafür, dass 1950 beim Wiederaufbau nach dem Krieg der historische Charakter der Gaststätte bewahrt wurde, an dem sich die Gäste bis heute erfreuen.
Franz & Margarethe Ramrath
Paula & Heinz Ramrath
Der Zweite Weltkrieg hat auch den "Knipp" nicht verschont. 1943 wurde die Gaststätte zerstört. 1950 konnte es nach sorgfältiger Restaurierung wieder eröffnet werden.
1990 wurde auf dem Gelände der ehemaligen Hausbrauerei und brennerei der bis zu 120 fassende "Hirschgarten" eröffnet. Die dort ruhenden lebensgroßen Hirsche verraten Franz und Heinz Ramraths Sammlerleidenschaft.
Ein Reichtum erlesender Antiquitäten schmückt jeden Winkel von "Am Knipp". Warum die Aachener dem Wirt Heinz Ramrath den Spitznamen "Der Zinnkönig von Aachen" verliehen haben, erklärt sich bei dem Anblick der zahllosen kupfernen Wein- und Bierkannen an der Decke und Wänden von selbst. An ihnen erfreuen sich die Aachener Stammgäste ebenso wie die zahlreichen Besucher der Kaiserstadt.
Längst ist nach Kaiser Karl und Domschatzkammer der Besuch im "Knipp" ein "must".
Denn hier, in der Gesellschaft hübscher Barock-Engelchen und einer über allem thronenden rheinischen Madonna aus dem 14. Jahrhundert, gibt es nicht nur etwas Gutes für die Kehle und den Magen, sondern auch noch viel zu sehen:
Unverkennbar ist die Nähe zu den niederländischen und belgischen Nachbarn. Der glänzende Blausteinboden ist eine Augenweide, dazu die Wandvertäfelung von traumhaft schönen Delfter Kacheln ... Jeder, der einen Sinn für Schönheit und Liebe fürs Detail hat, wird seine helle Freude haben. Sie merken schon - wir sind stolz auf unser Lokal. Oder soll man besser "Museum" sagen?
Aber da gibt's ja meistens nichts zu trinken ...
war Franz-Dieter Ramrath Prinz Karneval von Aachen